
Ausgangspunkt unserer diesjährigen Frühjahrsausfahrt war die gemütliche Reetdach-Kate Anna Elbe in den Vier- und Marschlanden. Bei strahlendem Sonnenschein ging es von dort über beschauliche und abwechslungsreiche Nebenstraßen nach Sammatz. Die dortige Gartenanlage des Michaelshofs ist ein echtes Juwel. Auch der zweite Teil der Strecke nach Lauenburg mit einem interessanten Zwischenstopp im Trecker-Museum in Niendorf I und das Abendessen mit Elbblick ließen nichts zu wünschen übrig. Das Resultat: lauter glückliche Gesichter und eine tolle Stimmung. Ein großer Dank noch einmal an die Organisatoren Jan und Katja.
Die äußeren Bedingungen waren für so ein Vorhaben nahezu optimal. Die Scheiben beschlugen von innen. Der anhaltende Sprühregen changierte von leichter, kaum wahrnehmbarer Luftfeuchtigkeit, über durchdringende, fein zerstäubte Tropfen bis hin zu…ach lassen wir das. Die Pferdesportaffinen kennen diese Umstände als tiefes Geläuf. Dies hat die fast vierzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer aber nicht weiter beeindruckt. Dafür hatten wir die Nebenstrecken vom Stufenwald im südlichen Hamburger Umland, Geestrand, Teilen der Nordheide und moorigen Niederungen fast für uns alleine. Nicht, dass der Begriff shared space uns unbekannt wäre, doch auf engen Spurbahnen kann der Gegenverkehr herausfordernd werden.
Nach der zweiten Zeitprüfung, am Ende der gut 150 km hatte Petrus ein Einsehen, oder ihm war einfach der Nachschub an weiterem Niederschlag ausgegangen. Lieferengpass heißt dies im aktuellen Sprachgebrauch des Tagesgeschäfts. Lachende Teams am Ziel, geschaffte Besatzungen, fröhliche „yes, we did it“ –Gesichter…und schon Blankoanmeldungen für die nächste Ausgabe. Schauen wir mal, oder Ihr werdet es schon sehen.
Epilog: Die Betreiber des Bioland Bauerhof am Zielort erfreuten sich sehr über unsere Fahrzeuge, den Umstand der ausgeteilten Ölpappen und hatten keine ideologischen Berührungsängste. Kurzer Kommentar zu den Autos: Nachhaltiger geht es kaum.
SB Manuel Cohrs
Brandenburg-Sommertour 2019
Vom 12. bis zum 14. August erkundeten wir mit 19 Autos die herrliche Landschaft Brandenburgs. Die Tour begann mit einem herzlichen Empfang bei unserem vor Ort ansässigen SB Florian und seiner Frau Andrea. Beide hatten für uns und viele Freunde ein tolles zweitägiges Programm mit vielen Überraschungen ausgearbeitet. Als Ausgangspunkt für unsere Tour hatten sie das Landgut Stober ausgewählt - eine perfekte Umgebung für jeden Oldtimer-Liebhaber.
Am ersten Tag ging es zuerst nach Brandenburg und in das dortige Industriemuseum. Der Abstecher dorthin war und ist absolut lohnenswert. Bei Sonnenschein und blauem Himmel wurden wir dann über herrliche Traumstraßen nach Stölln geleitet. Zu unserem großen Erstaunen standen wir nach einer Rechtskurve auf einmal vor einer waschechten IL 62, die dort im Jahr 1989 auf einem Acker gelandet war. Aber damit nicht genug … Als nächstes Highlight durften wir die Maschine besichtigen und anschließend über den Notausgang verlassen. D.h. wir standen plötzlich auf dem Tragflügel – ein wirklich einmaliges Erlebnis.
Der zweite Tag verlief ebenso interessant. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es erst einmal ein Stück Richtung Hamburg. Aber schon bald kam die nächste Überraschung. Diesmal besuchten wir die Gruft eines zu Lebzeiten wohl sehr verwegenen Ritters. Sein Körper ist auch nach Hunderten von Jahren unerklärlicherweise noch vollständig erhalten. Selbst berühmte Ärzte wie Virchow oder Sauerbruch konnten sich den guten Erhaltungszustand des Leichnams nicht erklären.
Vielen Dank an unsere beiden Brandenburger für die perfekte Organisation!! Es war eine Freude, bei Euch zu sein.
ASC - FREUNDSCHAFT & GESELLIGKEIT UNTERM KRÖNCHEN
Vom 30.Mai bis zum 2. Juni 2019 fand die 64. Internationale Deutschland-Rallye in Siegen statt. Ausrichter war die LG Westfalen-Süd.
Drei Tage haben 9 Teams unserer LG die herzliche Gastfreundschaft der LG Westfalen-Süd genießen können. Bei herrlichem Wetter ging es über Traumstraßen quer durch den Westerwald und das Sauerland. Knifflige Wertungsprüfungen – immer kombiniert mit einer Zeitprüfung – sorgten für Spannung am Rande der Strecke. Alles war perfekt organisiert – eine Meisterleistung angesichts des großen Teilnehmerfeldes von 178 Fahrzeugen aller Altersklassen.
Und auch bei den Abendveranstaltungen war für jeden etwas dabei – von der Brauereiführung über zünftige musikalische Darbietungen bis hin zum Gala-Abend. Geselligkeit war immer Trumpf. Unsere SB’s hatten zahlreiche Gelegenheiten, alte Freunde zu treffen und neue Kontakte zu knüpfen. Und ganz nebenbei haben die Teams der LG 3 auch noch drei Preise eingeheimst. Aber das war noch nicht alles, was nach Hamburg mitgenommen werden konnte. Als besonderes Highlight haben uns unsere westfälischen SB’s noch einen speziell für uns angefertigten Feuerkorb überreicht, der uns „anheizen“ soll, im nächsten Jahr eine ähnlich gelungene ASC-Deutschland-Rallye auszurichten.
Geselligkeit
Ein Preis für den Präsidenten der LG3
Technik
Staffelübergabe an die ASC LG3 Hansestädte & Schleswig-Holstein
Die Wetterprognose war nicht berauschend, aber Petrus meine es gut mit uns - bei sonnigen, frühlingshaften Wetter fanden sich am 27. April zur diesjährigen Frühjahrsausfahrt unserer Landesgruppe alle Fahrzeuge auf dem Parkplatz des Café Kaltehofe ein um sich vor der ersten Etappe mit einem Frühstück zu stärken.
Zwei erfahrene Hundeteilnehmer waren dabei, sowie früher.
Dem Organisationsteam Björn K. und Stefan M. noch einmal ganz herzlichen Dank.
Um 10:45h rollte das erste Fahrzeug an den Start und gleiche mussten die ersten kniffligen Fragen beantwortet werden:
Immerhin kannten an die 90% aller Teilnehmen ihr Kennzeichen (ohne nachzusehen) auswendig!
Spätestens beim „erraten“ des nächsten TÜV-Termins mussten sich aber über 40% aller Teams mit einer falschen Antwort zufriedengeben – überraschend auch, dass so mancher Oldtimer wohl mehr als 4 Jahre TÜV hat.
Die Vormittagsetappe mit gut 95Km führte lange Zeit entlang der Norderelbe, Zollenspieker Fährhaus, durch Geesthacht, entlang einsame Landstraßen bis zum Ziel, dem Gasthof am See in Seedorf (Schaalsee).
Es galt, diverse Steckenpunkte mit Kilometerangabe zu finden und Wissensfragen rund um den Oldtimer richtig zu Beantworten.
Am Ziel der ersten Etappe wurde es zugleich wieder ernst:
„Zeig mir bitte doch mal dein Warndreieck, Verbandskasten und Warnwesten“.
Immerhin, rund 60% aller Fahrzeuge hatten alles an Bord – auch historisch wertvolle Verbandskästen aus den 60er Jahren mit „Bröselartigem“ Inhalt machten viel Freude.
Aber die Praxis zeigt, was der Oldtimerfahrer wirklich dabeihat:
Fast alle Teams waren mit Starthilfekabeln, Abschleppseilen, Keilriemen und sonstigen Zündkerzen und Kontakten ausgerüstet, „kleines Bordwerkzeug“ inbegriffen.
Gestärkt durch die gut Bürgerliche Küche, ging es auf die zweite, ca 80 Km lange Etappe, über Mölln, den Elbe-Lübeck Kanal, Lütjchensee, Trittau, Großensee und Witzhave bis nach Aumühle zum Ziel, dem Parkplatz der Fürst Bismarck Mühle.
Am Ende der insgesamt rund 180 Km galt es, den hausgemachten Erdbeerkuchen bei einer Tasse Kaffee zu genießen und gespannt auf die Siegerehrung zu warten, in der Hoffnung, einen Pokal und eine Flasche Helbing gewinnen zu können.
Herzlichen Glückwunsch SB Jens-Peter A. und seiner Frau, gefolgt von den Teams Reinhard S. und Peter H.
Ach ja, das H-Kennzeichen wurde 1997 eingeführt – drei haben es gewusst.
Björn K.
Wieder eine 100% gelungene Ausfahrt.
Danke für die Organisatoren Björn K. und Stefan M.
Unten ein paar Fotos zum schnuppern.
Ein Team aus unserer Landesgruppe hat sich auf den Weg nach Essen gemacht, zur Techno Classica. Am Freitagabend war Clubabend der Landesgruppe Rhein-Ruhr, die diesen Messestand betreut. Es waren viele bekannte Gesichter da und wir hatten tolle Gespräche. Zudem sind wir durch die unzähligen Hallen der Techno Classica geschlendert und haben eine menge an seltenen Autos gesehen. es hat sehr viel Spaß gemacht!
Jahrelang beherrschten die Hedag-Elektrodroschken Hamburgs Straßen. © Staatsarchiv Hamburg
Als in Hamburg nur Elektrotaxis fahren durften
Vor 100 Jahren waren benzinbetriebene Taxis auf Hamburgs Straßen verboten. Die Vorteile von E-Autos lagen für die damaligen Entscheider auf der Hand.
Von Sebastian Kempkens, Die Zeit 10.3.2019
Die Zukunft fährt in Hamburg in goldenen Bussen und grünen Autos über die Straßen. Zumindest kann man diesen Eindruck bekommen, glaubt man den Firmen, die hinter den neuen Elektrotaxis stecken: dem Start-up Clevershuttle und VW mit seinem neuen Fahrdienst Moia. "On-Demand Mobility Services" würden die Art verändern, "wie sich Menschen durch die Städte und die Welt bewegen", schwärmt man bei Moia über sich selbst. Und bei Clevershuttle hält man sich ganz unbescheiden gleich für das "grünste" Taxi der Welt.
Mal abgesehen davon, dass jede Fahrradrikscha deutlich umweltfreundlicher sein dürfte, sind Elektrotaxis auf Hamburgs Straßen nicht so neu, wie es die Unternehmen glauben machen wollen. Sie waren, genau genommen, sogar zuerst da.
Um das Jahr 1900 bestimmten die elektrischen Fahrzeuge eines Unternehmens namens Hedag das Taxi-Gewerbe in Hamburg. Hedag stand für Hamburger Elektrische Droschken Automobil-Gesellschaft. Diese Firma hatte mit erfolgreicher Lobbyarbeit erreicht, was sich ein Unternehmen wie Tesla nur erträumen könnte: Benzinbetriebene Taxis waren auf Hamburgs Straßen per polizeilicher Verordnung verboten worden – auf Antrag der Hedag, die damit freie Bahn hatte. Entsprechend schnell wuchs die Elektro-Shuttle-Flotte: 1910 waren 59 Wagen in Betrieb, 1911 waren es schon 154, was wenig klingt im Verhältnis zur Gesamtzahl, damals aber rund ein Zehntel aller Autos ausgemacht haben dürfte.
Das Standardwerk zur Geschichte der Elektrotaxis, The Electric Vehicle, hat der niederländische Ingenieur und Historiker Gijs Mom geschrieben. Mom, angestellt an der Universität Eindhoven, erreicht man am Telefon in seiner Zweitheimat Andalusien. Die Vorteile eines batteriebetriebenen Fahrzeugs, erzählt er, lagen damals für die meisten Beobachter auf der Hand. Autos mit Benzinmotoren galten als laut und dreckig. Sie verpesteten die Straße mit ihren Abgasen, in der Bürgerschaft wurden sie als "Stinkbomben" beschimpft. Die Elektrodroschken waren laut Mom viel beliebter. Sie liefen leiser und abgasfrei, waren deutlich leichter und schonten damit die Straßen, was sie bei den Stadtverantwortlichen beliebt machte. Besonders für Taxiunternehmen, die viele Kilometer abspulten, erwiesen sich die Elektrodroschken als gut geeignet: Man musste eine hohe Kilometerzahl aufweisen, damit sich die Gefährte rechneten, erklärt Mom. Die leeren Batterien sein ausgewechselt und nachts geladen worden, wenn der Strom billig war.
Vom 12.02.- 16.02.2019 fand die 22. AvD - Histo - Monte statt. Nach 5 Tagen durch Schnee und Berge, vorbei an vielen Seen und hübschen Orten wurden die Teilnehmer im Ziel mit einem traumhaften Wetter empfangen. Das Ziel war in Monte Carlo, Monaco.
Ein glückliches Team der LG3 bei der AvD-Histo-Monte Rallye 2019
Die ASC Landesgruppen Hansestädte und Schleswig- Holstein und die Landesgruppe Niedersachsen, haben wieder einen sehr gut besuchten Messestand aufgebaut und stilvoll eingerichtet. Unter dem Thema ,,Kombi" stellen die Landesgruppen eine schöne Auswahl auf ihren Messestand zusammen. Es war eine kleine Attraktion auf der Messe, da die wunderschönen Autos sehr oft fotografiert wurden. Zudem kamen viele Schnaluferlbrüder und Schnauferldamen aus anderen Landesgruppen zu uns auf den Stand, um sich bei einem Getränk, dem Schnauferlpalaver zu widmen.
Vielen herzlichen Dank an das Organisationsteam und alle Teilnehmenden ! Wir sehen uns bald wieder.
"Die Franzosen ohne Reservetank sind keine Franzosen"
Hanomag 4/23 JM von 1931 mit Zimmermannskunst
Entdeckungen: "Patina als Handarbeit."
Rallye Weltmeister Simo Lampinen begrüßte wieder das ASC Team
Austin A35 Van JM 1967
"EINMAL IM JAHR IST ALLES WIE FRÜHER"
Die ASC-Weihnachtsfeier im Anglo-German Club.
Einmal im Jahr ist alles wie früher - dieses Motto passt zu einem ansprechenden Anglo-German Club genauso wie zum ASC. Die Tradition erleben und mit Leben füllen!
Dieses Jahr wünschen wir alle ASC Mitglieder und Freunde frohe Weihnachten mit einer kleinen Geschichte von Eddy Winkelmann 11/2018.
„Mein schönstes Weihnachtsgeschenk“.
Eddy Winkelmann hat mit seinem wunderbaren Humor unsere Weihnachtsfeier entertaint.
Als Ehrengast hat Gesamtclub Sportpräsident Carl-Michael E. mit uns gefeiert.
COGNAC ODER BENZIN …?
Es war Mitte der siebziger Jahre, ich war stolzer Besitzer eines roten 1200 VW Käfers, hatte gerade meinen Führerschein und es war die Zeit, in der man sein Auto noch selbst reparieren konnte...und es war Weihnachten.
Meine Mutter war den ganzen Tag damit beschäftigt zu backen, zu kochen und Geschenke einzupacken... Die ganze Verwandtschaft kam gegen 18.00 Uhr zu uns, legten ihre Geschenke unter den Tannenbaum und versammelten sich erstmal in der Küche...alle waren des Lobes voll über den schönen Baum und schwärmten von den wunderbaren Gerüchen, die durch die Wohnung zogen.
Bis auf Onkel Harry.
Während alle anderen den Geruch einer gebratenen Gans oder eines Rosinenkuchens identifizierten...sagte Onkel Harry nur : Nee, das riecht hier nach Benzin... Natürlich machte sich sofort Empörung breit und Tante Käthe, seine Frau, sagte, „was du immer riechst, du hast doch das ganze Jahr über Schnupfen...selbst wenn ich mal Parfum aufgelegt hab, riechst du das nicht...da muss ich schon ne halbe Flasche verkleckern, bevor du mal was sagst...und selber riechst du das ganze Jahr über nach REVAL ohne Filter...soviel qualmst du....“
Onkel Harry brummelte: „ich bin eben ein Zweitakter...“ Natürlich wurde viel gelacht und es wurden Späße gemacht, dass Harry eigentlich überhaupt nix mehr roch und sprichwörtlich mit der Nase drauf gestoßen werden musste, wenn seine Frau mal „4711“ genommen hat...
Harry wurde also richtig von allen Anwesenden die Lizenz zum Riechen entzogen... und selbst, als es vor der Bescherung noch ne Tasse Kaffee gab, murmelte Harry vor sich hin und blieb dabei, dass es nach Benzin roch... wobei alle anderen sagten, dass es mit Harry auch langsam zu Ende ging, weil er den Geruch von Cognac und Benzin nicht mehr auseinander halten konnte.... Nur mein Papa hielt sich mit dem Spott zurück...aus gutem Grund...
Denn als die Bescherung war, mussten sich alle bei Onkel Harry entschuldigen...denn mein Geschenk von Papa war ein Buch von Dieter Korp über den 1200 er VW Käfer: „Jetzt helfe ich mir selbst“ und...jetzt kommts:
Ein in Ölpapier eingewickelter, generalüberholter Vergaser. Ich strahlte übers ganze Gesicht, Onkel Harry konnte sich gar nicht mehr einkriegen, dass er Recht behalten hatte, lief den ganzen Abend „stolz wie Oskar“ rum und sagte bei jedem eingeschenkten Cognac „ einmal volltanken bitte...“ Unsere gute Stube roch noch bis zum 2. Weihnachtstag nach Benzin...
Wundern Sie sich jetzt noch, dass ich beim Tanken...selbst im Sommer... immer an Weihnachten denken muss....?
Die Heide blüht von Anfang August bis Mitte September!
Zum Abschluß der Heideblüte trafen sich 14 Teams zu einer sportlichen Rundfahrt durch die Lüneburger Heide. Wetterbedingt blühte die Heide dieses Jahr nur sehr spärlich; was unserer Ausfahrt aber nicht geschadet hat.
Gestartet wurde bei angenehmen Temperaturen und -falls möglich – mit offenen Dächern beim Hotel Zur Heidschnucke in Asendorf. Stellte die geforderte Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 Km/h für die zu fahrenden 180 km für die meisten Teams keine zu große Herausforderung dar, kamen aber viele Teams beim Memoriespielen ins Schleudern. Wohl dem Team, das Kinder mit an Bord hatte; für die war es ein „Kinderspiel“.
Vollkommen ins Schwitzen kamen aber alle, als bei der Mittagsrast bei unserem Schnauferlbruder Reinhard S Fragebögen für die theoretische Führerscheinprüfung (Klasse B) verteilt wurden. Aus Datenschutzgründen werden die Ergebnisse hier nicht veröffentlicht, aber fast alle Teilnehmer sollten eine Nachschulung in Erwägung ziehen.
Nach dieser schweren Aufgabe ging es auf dem 2. Teil der Strecke dann entspannter zu.
Alle kamen wohlbehalten und zeitgerecht am Ziel im Lieblingsplatz in Seevetal an, wo wir den Nachmittag gesellig haben ausklingen lassen.
Einen Sieger gab natürlich auch: das Team M/M wurde verdienter Gewinner, wahrscheinlich weil einer der Beiden die Führerscheinprüfung bestanden hat und der andere mit dem Adenauer richtig Gas gegeben hat. Was sagte SB Jakob S nach einem Kavalierstart zu SB Stefan M: „Jetzt weiß ich auch, warum Du solch einen hohen Ölverbrauch hast“.
Weiterer Sieger war das Männer-Team S/R, die gegenüber dem entsprechenden Damen-Team knapp die Nase vorne hatte. Die Damen sinnen aber schon auf eine Revanche.
Wir drücken ihnen dafür bei der Frühjahrsausfahrt schon mal die Daumen.
Unterwegs mit dem Nachwuchs
Das stolze Gewinnerteam M & M
Zum Abschluß der Heideblüte trafen sich 14 Teams zu einer sportlichen Rundfahrt durch die Lüneburger Heide. Wetterbedingt blühte die Heide dieses Jahr nur sehr spärlich; was unserer Ausfahrt aber nicht geschadet hat.
Prüfungen in der Mittagspause
Das Damenteam hat sich auch sehr gut geschlagen
Herzlichen Dank an die Organisatoren Andrea J. & Kai P. und an das Helfer-Team.
Vom 28. August bis 1.September fand die FIVA World Rallye 2018 in Wales statt. 450 Kilometer ging es durch die Landschaft des ländlichen Mid Wales. 25 Mannschaften nahmen an dieser tollen Rallye teil, darunter sogar zwei Teams aus Japan, vier aus Argentinien, zwei aus der Slowakei, eines aus der Tschechischen Republik und sechs aus Deutschland.
Am 22.07.2018 machte die Landesgruppe 03 einen Sonntagsausflug nach Meezen, dabei durfte die bessere Hälfte natürlich nicht fehlen!
Torsten B. hat die gesammelten Werke seines Vaters bei sich zu Hause untergebracht und es ist ein kleines Museum entstanden. Alles natürlich im Originalzustand.
Vielen herzlichen Dank Andre & Joachim und Torsten & seiner Familie.
Was ist ein Plüschmors?…oder gib mir Tiernamen.
Bei traumhaftem, frühlingshaftem Wetter fand am 28. April die diesjährige Frühjahrsausfahrt unserer Landesgruppe statt, zu dem wir auch zahlreiche Gästeteams begrüßen durften. Start und Ziel war das Schloss Lüdersburg in der Nähe von Lüneburg, welches vor allem den Golfinteressierten ein Begriff sein dürfte.
Die Vormittagsetappe führte über Lauenburg, Boitzenburg durch die Elbtalauen des Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe in das pittoreske Dömitz. Im hochgelegenen Panoramacafé, im Dömitzer Hafen genossen wir die Mittagsrast mit einer herrlichen Aussicht in das weite Flussbett der Elbe.
Zwischendurch galt es in einem kleinen Parcours sein fahrerisches Geschick unter Beweis zu stellen sowie einige Sonderprüfungen zu absolvieren. Bei alle dem stand der Spaß jedoch im Vordergrund.
Nachmittags fuhren wir neben Hitzacker und Bleckede vor allem durch malerische, kleine Dörfer entlang der Elbuferstraße. Auswärtige Gäste waren erstaunt, dass es Serpentinen, Spitzkehren und auch Steigungen und Gefällestrecken an den Ausläufern der eiszeitlich geprägten Landschaft zu entdecken gab. Im Ziel jedoch stand den meisten Teilnehmern die größte Herausforderung bevor: Die letzte Sonderprüfung sah vor, für plattdeutsche Tierbezeichnungen die hochdeutsche Übersetzungen zu finden. Hund und Pferd bekamen die meisten noch korrekt zugeordnet, beim „Dachhasen“ wurde es schon schwieriger, beim „Plüschmors“ hingegen waren die schönsten Stilblüten zu entdecken.
Insgesamt ein schöner Tag unter Gleichgesinnten, begleitet von Petrus schützender Hand und sich frühlingshaft entfaltender Natur.
Ach ja…ein Plüschmors ist die niederdeutsche Bezeichnung für eine Hummel. Hätten Sie es gewusst?
Herzlichen Dank an die Organisatoren Wenke P., Wiebke H., Manuel C., und Peter H.
Vielen herzlichen Dank an das Organisationsteam und alle Teilnehmenden ! Wir sehen uns bald wieder.
Bestes Wetter, tolle Autos und begeisterte Teilnehmer der LG 3 Frühjahresausfahrt 2018. Leckeres Frühstück im Restaurant Schloss Lüdersburg und frisch gestärkt ging‘s los...
... " we are the Champs"... als Gäste
... mit Blumenstrauß
... und wir Nr.1 als Clubmitglieder
"EINMAL IM JAHR IST ALLES WIE FRÜHER"
Die ASC-Weihnachtsfeier 2017 auf Gut Pronstorf.
Einmal im Jahr ist alles wie früher - dieses Motto paßt zu einem hochherrschaftlichen Gut genauso wie zum ASC. Die Tradition erleben und mit Leben füllen!
In 2017 hat unsere Landesgruppe ihr traditionelles vorweihnachtliches Essen mit Damen auf Gut Prondorf veranstaltet. Nachdem wir schon bei der Frühjahrsausfahrt 2017 vom Ambiente und dem Rahmen des gepflegten holsteinischen Landgutes begeistert waren, lag dieser Ort für die Weihnachtsfeier nah, zumal der Graf und die Gräfin höchstpersönlich bereits seit über 25 Jahren die "Pronstorfer Weihnacht" auf Gut Pronstorf ausrichten. Alles erstrahlt in weihnachtlichem Glanz. Alle ehemaligen Wirtschaftsgebäude wie das in 2010 zum Hotel umgebaute Torhaus, die alte Haferscheune, der Kuhstall und der Kutschstall prägen die Pronstorfer Weihnacht. Das Kernstück des Gutes ist das 1728 erbaute barocke Herrenhaus. Die darauf zuführende Lindenallee wird in der Dämmerung gesäumt von flackernden Feuerkörben. Am Nachmittag wird es durch diese Beleuchtung besonders gemütlich.
Im Kutschstall hat man für uns eine festliche Tafel am prasselnden Kamin hergerichtet. Es wurde ein excellentes 4-Gänge-Menu gereicht. Hierzu wurden auch zahlreiche frische Produkte aus eigener Gutsproduktion verarbeitet. Die Stimmung war sehr entspannt. Im Torhaus wurde dann bis spät in die Nacht weitergefeiert.
Manche Schnauferlbrüder genossen mit ihren Familien den exklusiven Weihnachtsmarkt im gutsherrlichen Ambiente am Nachmittag vor der Feier, andere am nächsten Tag. Alle waren begeistert. In den liebevoll restaurierten Gebäuden und im winterlichen Gutspark gab es für Groß und Klein, für Jung und Alt überall Überraschendes zu entdecken. Meisterhafte Kunsthandwerker und ideenreiche Künstler ließen sich beim Entstehen ihrer Objekte aus Glas, Ton, Holz, Karton, Metall, Porzellan, Stoffen, Leder und Gold über die Schulter gucken.
Um die 100 Stände sind eine vielfältige Fundgrube für wunderbare Geschenke, von der einmaligen Antiquität, dem künstlerischen Unikat bis zur exquisiten Rarität. Stände mit Naturprodukten wie Öle, Honig, Käse, Floristik, Pronstorfer Wildprodukte aus hiesiger Forst, frisch geräucherter Fisch, Pestos, Gebäck, frisch gebackenes Brot, Marmeladen etc. erfreuen sich besonderer Beliebtheit.
Die Herbstausfahrt 2017 der Landesgruppe Hansestädte & Schleswig-Holstein führte die Teilnehmer in einer der schönsten Regionen Deutschlands.
Es waren sehr viele Schnauferldamen und Schnauferlbrüder der Einladung zur Herbstausfahrt gefolgt.
April, April, der weiß nicht, was er will…
Unter diesem Wetter-Motto hätte sie auch stehen können, unsere Frühjahrsausfahrt. 36 Fahrzeuge gingen an den Start, mit dabei waren auch zwei Gäste aus anderen Landesgruppen, namentlich Dietmar M. aus der LG Rhein-Ruhr und Georg S. von der LG Hessen.
Gut gestärkt verließen wir das Alte Stahlwerk in Neumünster, eine wirklich sehr interessante Lokation, die zum erneuten Besuch einlädt. Und da kam er auch schon, der erste zarte Regen, aber auch nur, um nach den ersten Metern wieder der Sonne zu weichen.
Nach einer Fahrt durch unser schönes Schleswig-Holstein war das erste Ziel das Glacehaus in Bad Oldesloe. In diesem lichtdurchfluteten Restaurant im Gewächshaus gab es Kaffee und Kuchen satt zur erneuten Stärkung.
Pünktlich zum Re-Start kam auch der Regen zurück, nur länger und auch heftiger als zuvor. Weiter ging es für die Teilnehmer durch unsere wunderschöne Heimat zu unserem Ziel Gut Pronstorf. Dies war eine sehr gelungene Fotokulisse für unsere Schnauferl. Im Kreis angeordnet auf dem kräftig begrünten Gutshofgelände ließ es sich selbst die Gutsherrin nicht nehmen, mit dem Fotoapparat bewaffnet Ihre Runden zu drehen. Mittlerweile war auch die Sonne wieder zugegen und verabschiedete den Tag gebührlich.
Wir wurden mit einem Gruß aus der Küche und einem anschließenden 3-Gänge-Menü verwöhnt. Für Aufregung sorgte ein Schwelbrand auf der Herrentoilette, eine Kerze war hier in den Mülleimer der Papierhandtücher gefallen und hatte diese entzündet.
Als Gewinner der Ausfahrt wurde ein Gast gekürt. Er hatte so manchen „alten Hasen“ in den Disziplinen Quiz, Sport (Bogen-Schießen) und auch fahrerischem Können alt aussehen lassen.
Die Organisation der Frühjahrsausfahrt 2018 geht an den Gewinner des 13. Platzes, dieses wurde vorher gemeinsam von den Teilnehmern festgelegt. Diesen Platz und auch damit diese Ehre dürfen sich gleich zwei SB teilen: Manuel C. und Peter H.. Und da sagt man doch immer, 13 ist eine Unglückszahl.
Last but not least bleibt nur noch den Ausrichtern dieser tollen Ausfahrt, SB Joachim J., seiner Frau Andrea und deren Tochter Anna-Lena ein dickes Dankeschön auszusprechen. Ihr habt uns wirklich einen sehr schönen und unvergesslichen Tag beschert.
Die Saison 2016 startete am 23. April mit einer abwechslungsreichen und entspannten Ausfahrt durch die herrliche Naturlandschaft Schleswig-Holsteins. Bei bestem Wetter ging es nach einem geselligen Frühstück im Restaurant Fischerklause am Lütjenburger See über landschaftlich reizvolle Nebenstraßen, endlose Alleen und durch beschauliche Ortschaften nach Hohwacht. Stopps beim Kloster Nütschau, an den Ufern von Ratzeburger und Plöner See sowie auf einem der nördlichsten Weinberge Deutschlands wurden stets für ausgiebige Gespräche genutzt. Auch wenn die Strecke vom Organisationsteam Pertti P. und Claudia H. wegen einer unvorhergesehenen Vollsperrung einer Teilstrecke am Selenter See in letzter Minute noch einmal umgeplant werden musste, waren die 62 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr angetan von der Routenführung und den zahlreichen Eindrücken am Wegesrand. Bei den Wertungsprüfungen waren wie immer Geschicklichkeit und Beobachtungsgabe gefragt. Zusätzlich gab es zahlreiche Fragen rund ums Autos in den 60er Jahren. Erstaunlich war dabei, wie gut sich die meisten noch an die Titelmelodie des 7. Sinns erinnerten und sie munter pfeifen bzw. summen konnten. Nach einer ausgiebigen Mittagspause im Bosauer Gasthaus Zum Frohsinn - nomen est omen hinsichtlich der herrschenden Stimmung – wurden die Teams auch am Ziel, dem beliebten Genueser Schiff in Hohwacht, bestens empfangen und bewirtet. Besonders gefreut hat es alle, dass ihre schönen Oldtimer direkt am Meer vor dem Hotel stehen konnten und eine Augenweide für die zahlreichen Spaziergänger bildeten.
Die Siegerteams der Frühjahrsausfahrt 2016 (1. Platz: Torsten K. und Denise E. (Porsche 911/Bj. 1986), 2. Platz: Jens K. (MG A Bj.1958), 3. Platz: Heino R., Dirk T. (Isdera/Bj.1989) haben als Erinnerung an diesen rundum gelungenen Tag neben den Siegerurkunden den auf dem Weinberg von Grebin angebauten Wein „So mookt wi dat“ erhalten. Wir hoffen, er hat gemundet. Der an der Nahe ansässige Winzer Montigny hat für diesen norddeutschen „Exoten“ jedenfalls von der Fachwelt schon so manches Lob einstecken können.
Einige Teams hatten noch Zeit und Lust auf mehr ”Meer” und haben im nahe gelegenen Lütjenburg bei einem netten Abendessen im kleinen, aber feinen Restaurant PUR die Benzingespräche fortgeführt. Am nächsten Tag ging es dann gemeinsam ganz entspannt durch die sanft geschwungene Hügellandschaft Ostholsteins zurück Richtung Heimat. Nach einem letzten Fotoshooting vor Gut Hasselburg hieβ es dann endgültig Abschied nehmen. Das ein oder andere Team hat es sich allerdings nicht entgehen lassen, danach noch die beliebte Alte Schlossgärtnerei in Sierhagen zu besuchen und hübsche, bunte Frühlingsblüher in ihren Traumwagen zu laden.
So mog wi dat!